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Sie haben eine vielversprechende Bewerbung erhalten? Sehr gut! Nun steht noch ein wichtiger Bestandteil im Einstellungsprozess an: Der Probearbeitstag. Es ist in der Regel die letzte Hürde, die es meistern gilt, bevor eine neue Mitarbeiterin oder ein neuer Mitarbeiter Teil Ihres Teams wird. Wir verraten Ihnen, was Sie an diesem besonderen Tag als Zahn- oder Facharztpraxis unbedingt vermeiden sollten, damit sich das potenzielle neue Teammitglied gut aufgehoben fühlt und anschließend erfolgreich eingestellt werden kann.

Häufige Fehler beim Probearbeitstag

Für Sie als Praxisinhaber ist es entscheidend, den Probearbeitstag optimal zu gestalten und zu organisieren. Oft wird dies leider nicht ausreichend gemacht, was dazu führen kann, dass die Bewerberin oder der Bewerber nach dem Tag abgeschreckt ist und nicht mehr bei Ihnen anfangen möchte. Ein gut strukturierter Probearbeitstag ist hingegen die Grundlage für ein erfolgreiches Arbeitsverhältnis.

Im Folgenden erfahren Sie die häufigsten Fehler, die Praxen beim Probearbeitstag machen und die dazu führen können, dass eine erfolgreiche Einstellung nicht zustande kommt.

Das Team wurde nicht ausreichend gebrieft

Wenn Sie Ihr Team nicht rechtzeitig über den Bewerber informieren und den Ablauf des Probearbeitstags vorbereiten, kann das zu Problemen führen. Es kann passieren, dass Ihre Mitarbeiter an dem entsprechenden Tag verwirrt und unsicher sind, da sie zusätzlich zum ohnehin schon stressigen Arbeitsalltag nun auch noch den neuen Bewerber an die Hand nehmen sollen.

Der Bewerber wird dies merken und sich unwohl und nicht gut aufgehoben fühlen. Dies führt dazu, dass er Sie möglicherweise als neuen Arbeitgeber bereits gedanklich abschreibt. Informieren Sie Ihr Team daher unbedingt rechtzeitig. Planen Sie die Abläufe und stellen Sie sicher, dass Ihr Bewerber immer einen festen Ansprechpartner hat.

Der Bewerber wird mit schwierigen Mitarbeitern allein gelassen

Gibt es Mitarbeiter in ihrem Team, die eher schwierig sind, die vielleicht negative Verhaltensweisen zeigen und die voraussichtlich nicht mehr lang in Ihrem Team bleiben werden?

Dann sollten Sie Ihren neuen Bewerber nicht mit diesen Mitarbeitern allein lassen. Sie werden Ihren Bewerber nicht davon überzeugen, bei Ihnen anzufangen, sondern eher das Gegenteil bewirken. Vielleicht werden Sie sogar einen negativen und oft falschen Eindruck ihrer Praxis vermitteln.

Weisen Sie Ihrer Bewerberin oder ihrem Bewerber unbedingt besonders verantwortungsbewusste und Ihrer Praxis loyal gegenüberstehende Mitarbeiter zu.

Der Bewerber wird mit Stress und Hektik konfrontiert

Der Probearbeitstag sollte gut strukturiert sein und der Bewerberin oder dem Bewerber sollte nicht zu viel aufgebürdet werden. Wird er bereits am Probearbeitstag mit Stress und Hektik konfrontiert, wird er denken, dass es immer so bei Ihnen in der Praxis ist und eventuell nicht bei Ihnen arbeiten wollen.

Schaffen Sie eine ruhige, organisierte und positive Arbeitsatmosphäre und weisen Sie Ihrem Bewerber einen festen Ansprechpartner zu, der ihn oder sie an die Hand nimmt.

Fazit

Ein gut organisierter Probearbeitstag ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Einstellung der neuen Zahnarzthelferin oder des neuen Zahnarzthelfers. Durch ein entsprechendes Briefing des Teams, gut strukturierte Abläufe und eine persönliche Betreuung kann sichergestellt werden, dass der Probearbeitstag eine angenehme Erfahrung für den Bewerber ist und anschließend gern bei Ihnen in der Praxis arbeiten möchte.

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