ZMP Fortbildung: Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz

ZMP Fortbildung

Inhalt

Die Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP) ist ein anspruchsvolles Berufsfeld, das weit über die herkömmliche Assistenz als ZFA in zahnärztlichen Einrichtungen hinausgeht. Als ZMP bist du Expertin, bzw. Experte im Bereich der Zahnvorsorge. Du führst eigenverantwortlich professionelle Zahnreinigungen durch, berätst Patienten kompetent und klärst sie über die richtigen Zahnputztechniken auf. Um den Titel ZMP zu erhalten, müssen ZFA’s eine spezielle ZMP Fortbildung absolvieren.

Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz

ZMP’s sind äußerst gern gesehene Fachkräfte in Zahnarztpraxen, da sie Zahnärzten ermöglichen, professionelle Zahnreinigungen zu delegieren, sodass sie mehr Kapazitäten für andere Behandlungen haben. Somit kann eine Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz in der Regel mit einem höheren Gehalt rechnen, als eine normale ZFA.

ZMP Aufstiegsfortbildung

Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf das Berufsbild Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz und gehen auf die Aufgaben einer ZMP, berufliche Chancen und Gehaltsaussichten ein. Außerdem erhältst du Infos über die Dauer, die Kosten und die Inhalte der ZMP Aufstiegsfortbildung.

Eckdaten zur ZMP Fortbildung

Die Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz / ZMP Fortbildung ist darauf ausgerichtet, Fachkräfte für erweiterte Aufgaben in der Mundgesundheitsprävention vorzubereiten. Die Fortbildung, die in der Regel 12 bis 24 Monate dauert, deckt eine Vielzahl von Themen ab, um den Teilnehmern ein fundiertes Wissen und praktische Fertigkeiten zu vermitteln.

Hier sind ein paar Daten zur ZMP Fortbildung auf einen Blick.

Voraussetzungen

Deine zuständige Zahnärztekammer entscheidet über deine Zulassung zur Fortbildung. Hast du dich Aufnahmeprüfung absolviert, wirst du schriftlich informiert, ob du zugelassen bist.

Bevor du die ZMP Fortbildung belegen kannst, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen.

  • du hast eine abgeschlossene Berufsausbildung als ZFA
  • du hast bereits mindestens ein Jahr als ZFA gearbeitet
  • du besitzt aktuelle Kenntnisse im Röntgen und Strahlenschutz gemäß § 18 a RöV
  • du hast die Aufnahmeprüfung erfolgreich absolviert
  • du hast den Kurs „Maßnahmen im Notfall“ vor höchstens zwei Jahren mit mindestens 16 Unterrichtsstunden belegt
  • Vorlage eines tabellarischen Lebenslauf

Dauer der ZMP Fortbildung

  • Die Aufstiegsfortbildung zur ZMP umfasst circa 400 Fortbildungsstunden
  • streckt sich je nach Bildungseinrichtung und Kursvariante über 12 bis 24 Monate.

Kosten der ZMP Fortbildung

  • Die Kosten für eine Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz beginnen abhängig vom Anbieter bei 950€, können allerdings auch bis zu 4.500€ betragen.

Gehaltsaussichten als ZMP

  • Ausgebildete ZMPs können sowohl in Zahnarztpraxen als auch in Zahnkliniken arbeiten.
  • Eine Orientierung für das Gehalt einer ZMP gibt die Gehaltsstufe IV des Vergütungstarifvertrags für ZFA.

Was macht eine Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz?

Die Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz ist eine wichtige Säule in der Zahnarztpraxis. ZMP’s sind Experten in der Vorbeugung von Zahn- und Mundkrankheiten. Ihr Tätigkeitsfeld umfasst die professionelle Zahnreinigung, die Anleitung zur richtigen Mundhygiene, die Aufklärung über präventive Maßnahmen und die Durchführung von Prophylaxe-Programmen. Eine ZMP ist außerdem speziell geschult, um die Prophylaxe bei Kindern und bei Menschen mit Behinderungen durchzuführen.

Insgesamt ermöglicht die professionelle Zahnreinigung durch ZMPs nicht nur eine gründliche Reinigung der Zähne, sondern fördert auch das Bewusstsein für präventive Maßnahmen und trägt somit maßgeblich zur langfristigen Mundgesundheit der Patienten bei.

Im Folgenden gehen wir auf die Kernaufgaben einer ZMP, welche alle Bestanteil der ZMP Fortbildung sind, genauer ein.

 

Professionelle Zahnreinigung (PZR)

Die professionelle Zahnreinigung (PZR) ist ein zentraler Bestandteil der Tätigkeit der Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz (ZMP), deren Hauptziel die präventive Erhaltung der Mundgesundheit ist.

ZMP Aufgaben

Vor Beginn jeder PZR erfolgt eine detaillierte Anamnese, um den individuellen Zustand der Mundgesundheit des Patienten zu erfassen, einschließlich möglicher Vorerkrankungen und persönlicher Gewohnheiten.

Während der eigentlichen PZR entfernt die ZMP gründlich Zahnbeläge, darunter Plaque und harten Zahnstein, der sich im Laufe der Zeit auf den Zahnoberflächen ansammelt. Dieser Prozess trägt nicht nur zur Vermeidung von Karies und Parodontitis bei, sondern fördert auch die ästhetische Sauberkeit der Zähne. Im Anschluss erfolgt eine sorgfältige Politur, um die Oberflächen zu glätten und so eine erneute Anhaftung von Belägen zu erschweren.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Fluoridierung, bei der Fluorid in verschiedenen Formen, wie Gelen, Lacken oder Gelees, auf die Zähne aufgetragen wird. Dies dient der Stärkung des Zahnschmelzes und trägt zur weiteren Kariesprävention bei. Du bist als ZMP außerdem in der Lage, eigenverantwortlich Prophylaxemaßnahmen für die Vorbehandlung von Parodontosetherapien durchzuführen. Darüber hinaus führst du auch ästhetischen Maßnahmen wie Bleaching durch.

 

Beratung und Aufklärung

Neben der rein physischen Durchführung der PZR spielt die ZMP eine bedeutende Rolle in der individuellen Beratung der Patienten. Hierbei werden optimale Mundhygienepraktiken erläutert, geeignete Mundpflegeprodukte empfohlen und alle Fragen seitens des Patienten geklärt. Insgesamt ermöglicht die professionelle Zahnreinigung durch ZMPs nicht nur eine gründliche Reinigung der Zähne, sondern fördert auch das Bewusstsein für präventive Maßnahmen und trägt somit maßgeblich zur langfristigen Mundgesundheit der Patienten bei.

 

Erstellung von Mundgesundheitsplänen

Die Erstellung von Mundgesundheitsplänen ist ein bedeutender Schwerpunkt in der Tätigkeit der Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz (ZMP). Hierbei wird eine individuelle Strategie entwickelt, um die Mundgesundheit der Patienten gezielt zu verbessern. Der Prozess beginnt mit einer umfassenden Anamnese, in der Informationen zu aktuellen Zahngesundheitszuständen, Vorerkrankungen und persönlichen Gewohnheiten gesammelt werden.

Auf Basis dieser Anamnese erfolgt eine präzise klinische Untersuchung, die den Zustand der Zähne, des Zahnfleisches und anderer oraler Strukturen bewertet. Diese gründliche Analyse bildet die Grundlage für die Entwicklung eines maßgeschneiderten Mundgesundheitsplans. In diesen individuellen Plänen werden spezifische Maßnahmen festgelegt, um den oralen Gesundheitszustand zu verbessern. Dies kann die Implementierung bestimmter Mundhygienepraktiken, die Nutzung spezifischer Pflegeprodukte oder die Einbindung von präventiven Maßnahmen wie Fluoridierung umfassen.

 

Prophylaxe-Programme koordinieren

In vielen Fällen sind ZMPs auch für die Koordination von Prophylaxe-Programmen in Zahnarztpraxen verantwortlich. Hierbei plant und implementiert die ZMP gezielte präventive Maßnahmen, darunter Schulungen, Workshops und Informationsveranstaltungen für Patienten und das Praxisteam.

Die enge Zusammenarbeit mit anderen Teammitgliedern gewährleistet eine effektive Integration der Prophylaxe-Maßnahmen in den Praxisalltag. Die ZMP überwacht den Fortschritt der Programme, sammelt Feedback und passt sie bei Bedarf an, um ihre Effektivität zu optimieren. Durch diese Koordination trägt die ZMP nicht nur zur Mundgesundheit der Patienten bei, sondern stärkt auch die präventive Ausrichtung der gesamten Praxis.

 

Dokumentation

Die Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP) nimmt eine entscheidende Rolle in der umfassenden Dokumentation durchgeführter Maßnahmen ein. Diese Dokumentation ist von essenzieller Bedeutung, um die Mundgesundheit der Patienten nachzuverfolgen und die präventive Pflege zu optimieren. Dabei werden sorgfältige Aufzeichnungen über professionelle Zahnreinigungen, individuelle Mundgesundheitspläne und koordinierte Prophylaxe-Programme geführt.

Diese detaillierten Aufzeichnungen bieten einen umfassenden Überblick über den Zustand der Mundgesundheit der Patienten und dienen als Grundlage für zukünftige präventive Maßnahmen. Die Nutzung von Patientenakten gewährleistet dabei eine effiziente Verwaltung und schnelle Zugänglichkeit zu relevanten Informationen für ein ganzheitliches Betreuungskonzept.

Ablauf der ZMP Fortbildung

Die ZMP Fortbildung erstreckt sich über einen Zeitraum von in der Regel 12 bis 24 Monaten, abhängig von der spezifischen Ausgestaltung des Programms und deiner individuellen Lerngeschwindigkeit.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du eine ZMP Fortbildung absolvieren kannst. Es gibt Fortbildungsanbieter die eine berufsbegleitende Fortbildung anbieten. Dies dauert dann natürlich etwas länger, als wenn du die ZFA Weiterbildung in Vollzeit durchführst. Manche Anbieter gestalten die ZMP Fortbildung als Intensivkurs oder in Lerneinheiten, welche du separat buchen kannst.

In der Regel fort der Theorieteil der Aufstiegsfortbildung zur ZMP immer auch Präsenzzeiten beim Anbieter. Dort finden meist auch praktische Übungen statt. Es gibt jedoch mittlerweile auch einige Veranstalter, die für den theoretischen Part auch Onlinekurse anbieten. Während der ZMP Fortbildung werden die erbrachten Leistungen in einem Berichtsheft festgehalten.

 

Aufbau der ZMP Fortbildung

Die Weiterbildung zur ZMP beginnt in der Regel mit einer umfassenden Einführung in die Grundlagen der Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz. Hierbei werden die wichtigsten Aspekte der professionellen Zahnreinigung, Mundgesundheitsberatung und präventiven Maßnahmen vermittelt. Du erhältst zunächst ein fundiertes Verständnis für die Bedeutung von Prophylaxe in der Zahnmedizin.

Im weiteren Verlauf werden spezifische Themen wie erweiterte Prophylaxe-Konzepte, Praxisorganisation und Kommunikation und Teamführung vertieft. Praktische Übungen und klinische Anwendungen stehen ebenfalls auf dem Lehrplan, um sicherzustellen, dass die erworbenen Kenntnisse in realen Situationen anwendbar sind. Ein wesentlicher Bestandteil der ZMP Fortbildung ist die Erstellung von individuellen Mundgesundheitsplänen, bei denen die Teilnehmenden lernen, präventive Maßnahmen auf die Bedürfnisse der Patienten abzustimmen.

Die Fortbildung schließt mit einer ZMP Abschlussprüfung ab, die das erworbene Wissen und die praktischen Fähigkeiten der Teilnehmenden evaluiert. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat als Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP).

Insgesamt bietet die ZMP Fortbildung einen umfassenden und praxisorientierten Lehrplan, der die Teilnehmenden optimal auf ihre erweiterten Aufgaben im Bereich der Zahnmedizinischen Prophylaxe vorbereitet.

Inhalte in der ZMP Fortbildung

Egal für welchen Fortbildungskurs du dich am Ende entscheidest, er sollte dem Fortbildungscurriculum der Bundeszahnärztekammer entsprechen.

Laut §6 der aktuellen Fortbildungsordnung erstrecken sich die Inhalte der ZMP Fortbildung über die folgenden Handlungs- und Kompetenzfelder:

 

1. Allgemeinmedizinische Grundlagen

  • „Grundlagen insbesondere der Anatomie, Physiologie, Pathologie und Mikrobiologie in ihren Bedeutungen für orale Erkrankungen aufzeigen, abgrenzen und auf die beruflichen Anwendungsfelder übertragen
  • Physiologische und pathologische Veränderungen in der Mundhöhle unterscheiden und deren Auswirkungen identifizieren“

 

2. Zahnmedizinische Grundlagen

  • „Ursachen, Erscheinungsbild und Verlaufsformen von Erkrankungen in der Mundhöhle klassifizieren und anwendungsbezogen beurteilen
  • Risikofaktoren für parodontale Erkrankungen unterscheiden und bewerten
  • Zahnhartsubstanzdestruktionen in ihren Erscheinungsformen und Wirkungen differenzieren“

 

3. Ernährunglehre

  • „Stoffwechsel der Hauptnährstoffe charakterisieren und Folgen einer überhöhten resp. reduzierten Zufuhr für den Energiehaushalt und Ernährungsstatus ableiten
  • Beziehungen zwischen Ernährung und Ernährungsverhalten für die Zahn- und Mundgesundheit zielgruppenorientiert aufzeigen, Wirkungen von Mangelernährung, insbesondere im Alter, erläutern
  • Ernährungsanamnese und –beratung zur Prävention von oralen Erkrankungen durchführen“

 

4. Prophylaxe oraler Erkrankungen

  • „Ursachen oraler Erkrankungen aufzeigen und die Folgen erläutern
  • Bedeutung der Mundhygiene patientenbezogen erläutern
  • Maßnahmen der Mundhygiene anwendungsbezogen kennzeichnen, Möglichkeiten der häuslichen und professionellen Prophylaxe mit ihren Methoden aufzeigen, Patienten zu Veränderungsprozessen motivieren und überwachen
  • Fluoridpräparate in ihren Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungen beschreiben und erläutern, Möglichkeiten der häuslichen Anwendung aufzeigen und patientenorientiert darstellen
  • Praxisrelevante, prophylaxespezifische Indices abgrenzen und erheben
  • Fissurenversiegelung durchführen
  • Maßnahmen und Techniken der relativen und absoluten Trockenlegung differenzieren und fallbezogen umsetzen
  • Verfahren und Techniken der Zahnreinigung anwendungsbezogen umsetzen, allgemeinmedizinische Risikofaktoren patientenorientiert beachten
  • Weiche und harte sowie klinisch sichtbare subgingivale Beläge entfernen
  • Hand- und maschinenbetriebene Instrumente (einschließlich Schall- und Ultraschallinstrumente) in ihren Anwendungen differenzieren
  • Handinstrumente aufschleifen
  • Oberflächen-, Interdental- und Füllungspolituren einschließlich des Entfernens von Überhängen durchführen m) Situationsabformungen anfertigen, Provisorien herstellen
  • Medikamententräger herstellen und indikationsbezogen anwenden
  • Recall-Intervalle befundbezogen, individuell festlegen und organisatorisch steuern“

 

5. Zahnmedizinische Betreuung von Menschen mit Unterstützungsbedarf

  • „Demografische Herausforderungen aufgreifen und deren Bedeutung für die zahnmedizinische Betreuung älterer Menschen und von Menschen mit Behinderungen bewerten
  • Prophylaxestrategien unter Berücksichtigung altersabhängiger Veränderungen im Mund individuell planen und umsetzen
  • Zahnärztliches und pflegerisches Personal in das individuelle Prophylaxeschema einbeziehen und dessen Umsetzung organisieren und überwachen
  • Prophylaxemaßnahmen für Menschen mit Behinderung individuell gestalten, umsetzen und kontinuierlich überwachen“

 

6. Klinische Dokumentation

  • „Befunderhebung in der Mundhöhle dokumentieren und interpretieren
  • PAR-Befunde mitwirkend erheben und auswerten; PAR-Status nach Vorgaben erstellen
  • Fallpräsentationen durchführen“

 

7. Psychologie und Kommunikation

  • „Lernpsychologische und -theoretische Grundlagen für die Gestaltung der Kommunikationsprozesse anwenden
  • Patienten über Notwendigkeit, Ziele und Wirkungen prophylaktischer Maßnahmen aufklären und motivieren
  • Kommunikation mit Patienten und weiteren Prozessbeteiligten schnittstellengerecht führen, den sachlichen Umgang mit speziellen Patientengruppen gewährleisten
  • Strukturen der Patientenbindung unter fachlichen und sozialen Gegebenheiten optimieren
  • Praxisinterne Kommunikationsabläufe zielführend gestalten, Konfliktsituationen bewältigen und Kooperationsbereitschaft fördern
  • Führungsmethoden, -techniken und -instrumente intern (Team) und extern (Patienten) adressatengerecht anwenden“

 

8. Be- und Abrechnung von prophylaktischen Leistungen

  • „Be- und Abrechnung prophylaktischer und parodontologischer Leistungen der Praxis strukturieren
  • Prophylaktische und parodontologische Leistungen be- und abrechenbar dokumentieren“

 

9. Arbeitssicherheit und Ergonomie

  • „Gesundheitsrelevante Belastungen der Arbeitsprozesse am Arbeitsplatz erkennen, gesundheitsstärkende Maßnahmen durchführen
  • Strategien und Maßnahmen zur Verhaltensprävention umsetzen und im Verhältnis zum Arbeitsschutz auf die beruflichen Handlungsfelder übertragen“

 

10. Rechtsgrundlagen für den Einsatz der Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz

  • „Praxisrelevante Gesetze und Verordnungen insbesondere für das eigene Berufsfeld anwenden
  • Grundsätze der Delegation zahnärztlicher Leistungen im Kontext gesetzlicher Bestimmungen beachten und umsetzen
  • Vorschriften des Medizinproduktegesetzes sowie weitere hygienerechtliche Vorschriften/Empfehlungen sachkundig umsetzen“

Fazit zur ZMP Fortbildung

Die ZMP Fortbildung ist ideal für diejenigen, die mehr Unabhängigkeit im Beruf suchen. Als ZMP kannst du eigenständig arbeiten, sogar einen eigenen Bereich in der Zahnarztpraxis etablieren und zusätzliche Verantwortung übernehmen. Mit erweiterten Kompetenzen als ZMP hast du eine starke Grundlage für Gehaltsverhandlungen. Viele Zahnärzte bieten außerdem Umsatzbeteiligungen für durchgeführte Prophylaxemaßnahmen an.

Aufgrund der wachsenden Bedeutung von Prophylaxemaßnahmen in Zahnarztpraxen ist die Nachfrage nach spezialisierten Fachkräften wie dir hoch. Nach Abschluss der ZMP Fortbildung wirst du problemlos eine attraktive Stelle finden können.

ZFA finden

Dringend Praxispersonal gesucht?

Wir unterstützen Sie dabei, kurzfristig neue qualifizierte Zahnarzthelfer:innen zu finden.